Guten Tag,
ich suche Rat für meine 11-jährige Oldenburger Stute.
Als Fohlen hat sie einen Bock- und Zwanghuf links erworben, weil sie den Fuß beim Grasen immer zurückstellt. Leider wurde dem nicht direkt entgegengewirkt. Etwas später wurden dann die Unterstützungsbänder gekappt, aber auch hier wurde versäumt sie regelmäßig beim Schmied vorzustellen.
8-jährig habe ich begonnen sie regelmäßig zu reiten und sie bekam Eisen vorn. Inzwischen trägt sie an dem Huf zwei Eisengrößen größer. Nach und nach wurden die Trachten gekürzt und sie hatte nie Probleme.
Im September fingen die Probleme jedoch an: Sehnenschaden der tiefen Beugesehne. Im November Sehnenschaden oberflächliche Beugesehne und Fesselträgerreizung.
Tierarzt schlägt vor, die Unterstützungsbänder erneut zu kappen, da diese schon länger wieder zusammengewachsen sind. Mein Schmied hat zuletzt einen Hufwinkel am Bockhuf von 59 Grad gemessen, der andere Huf hat 54 Grad.
Nun habe ich hier schon ein paar Artikel gelesen und bin gespannt, ob jemand einen Rat für mich hat, wie man nun weiter verfahren sollte, insbesondere mit der Hufbearbeitung.
Vielen Dank vorab, Corinna Buhre
Bock- und Zwanghuf
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Bock- und Zwanghuf
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- Nadja Politz
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Re: Bock- und Zwanghuf
Liebe Frau Buhre,
da Sie schreiben, dass Sie bereits einige unserer Artikel gelesen haben, wissen Sie ja schon, dass man einen Bockhuf beim erwachsenen Pferd nicht mehr „wegtherapieren“ kann. Im Bereich „Hufthemen“ finden Sie unter „steile Hufe/high-low/Bockhufe“ ansonsten nochmal gebündelt alle Artikel, Vorträge und Huftagebücher zu diesem Themenbereich.
Was im Fohlenalter vielleicht noch behebbar gewesen wäre (auch nicht immer), ist beim ausgewachsenen Pferd als gegeben zu akzeptieren, auch wenn man sich dies anders wünschen würde. Meist wird dennoch versucht, den steilen Huf mit dem wohlmeinenden Gedanken, eine „normale Stellung“ sei bequemer und gesünder für das Pferd, zu „korrigieren“. Dieses Vorhaben wird leider nicht aufgehen, denn alle Strukturen des Pferdekörpers haben sich auf genau diese Gegebenheit bestens eingerichtet. Jeder äußere Zwang wird daher zu Kompensationen und Gegenreaktionen führen. Werden die hohen Trachten, welche die steil ausgerichtete Knochenachse stützen, verkürzt, sinkt das Pferdegewicht naturgemäß auf die nun schräger zum Boden ausgerichtete Hornkapsel nieder. Die straffen Beugesehnen, bzw. deren Muskeln ziehen die Zehenknochen jedoch unablässig wieder in die alte, steile Position. Nach und nach gibt das schwächste Glied in der Kette nach und das ist eigentlich immer als erstes das Horn. Der Hufbeinträger (die Verbindungsschicht zwischen Hornwand und Hufbein, die das Pferdegewicht in der Hornkapsel „aufhängt“) reißt auf und die Hornröhrchen der Zehenwand verbiegen. Die über ihr natürliches Maß beanspruchten Beugesehnen halten die Überlastungen etwas länger aus, aber auch hier kann es nach und nach zu Ermüdungserscheinungen, Mikroverletzungen und irgendwann zu größerem Schaden und Lahmheit kommen.
An den Fotos und Röntgenbildern Ihres Pferdes sieht man all diese „Reaktionen“ von Huf und Körper sehr deutlich. Die Zehenwand verläuft nicht mehr parallel zum Hufbeinrücken, sondern ist verbogen und deutlich vom Hufbein weggewichen. Die Verbiegung der Wand ist also leider keine, durch die Bemühungen des Schmiedes endlich flacher werdende Zehenachse, sondern Zeichen einer fehlbelasteten Hornkapsel mit aufgerissenem Hufbeinträger. Auch das Hufbein hat bereits Schaden davongetragen. Vorn an der Spitze des Knochens, durch die Seitenkappe des Eisens etwas verdeckt, sehen sie einen kleinen Schwung. Diese sogenannte „Hutkrempe“ entstand sehr wahrscheinlich ebenfalls durch die steten Korrekturbemühungen und die dadurch an dieser Stelle unphysiologisch wirkenden Hebelkräfte. Alles in allem wird deutlich, dass die Korrekturbemühungen nicht zu einer echten Verbesserung der Ausganssituation geführt haben, sondern zu diversen Abwehrreaktionen und Beschwerden. Wird die Hufpflege so fortgeführt, wird dies voraussichtlich zu weiteren Verschlechterungen und Schäden am Pferd führen. Ich würde Ihnen daher raten die Hufbearbeitung insofern umzustellen, als dass Ihr Schmied aufhört, den Huf vermehrt in den Trachten zu kürzen. So kann die Gesamtsituation sich nach und nach wieder stabilisieren. Dabei gelingt eine Sanierung der entglittenen Hufsituation am Barhuf deutlich schneller und besser als unter Eisen, da sich die Pferde ihre Hufe durch steten Abrieb selber kürzer halten können, als unter einem Beschlag, so dass die wirkenden Hebelkräfte minimiert und alle beteiligten Strukturen bestmöglich entlastet werden.
Meist ist es hilfreich bei komplizierteren Fällen wie diesem einen Barhufspezialisten hinzuzuziehen, der den Fall vor Ort einschätzen und Ihnen das weitere Vorgehen in Ruhe erläutern kann. Wenn Sie in Ihrer Nähe keinen unserer Kollegen auf der Landkarte finden, melden Sie sich gern noch einmal, manche Kollegen fahren auch einzelne Touren in „unterbesetzte“ Gebiete.
Zur Unterstützungsband OP:
Korrekturversuche durch chirurgische Eingriffe haben bei erwachsenen Pferden kaum bis keinen langfristigen Erfolg. Hinzu kommt das allgemeine OP-Risiko und die Möglichkeit, dass die durchtrennten Strukturen ungünstig zusammenwachsen und dann noch mehr Probleme bereiten. Was wir in unserer täglichen Arbeit jedoch immer wieder erleben (s. auch Huftagebücher „Barhufumstellung Solist“ und „Bockhuf und Hufrehe Zitar“), ist der Effekt, dass sobald man den Bockhuf/steilen Huf einfach steil sein lässt und ihn insgesamt gut pflegt und frei von sonstigen Problemen hält, diese Hufe häufig „automatisch“ etwas flacher werden, da das Pferd anfängt sich „gemütlich“ auf seinem Huf niederzulassen. Die Muskel(ver-)spannungen lassen nach und das Pferd mag den Huf wieder voll belasten. Dies führt häufig, ganz ohne Zwang, zu dem von Beginn an ersehnten Ergebnis. Auch wenn klar sein muss, dass ein Bockhuf immer steiler sein wird, als ein durchschnittlich gewinkelter Huf.
Herzliche Grüße
Nadja Politz
da Sie schreiben, dass Sie bereits einige unserer Artikel gelesen haben, wissen Sie ja schon, dass man einen Bockhuf beim erwachsenen Pferd nicht mehr „wegtherapieren“ kann. Im Bereich „Hufthemen“ finden Sie unter „steile Hufe/high-low/Bockhufe“ ansonsten nochmal gebündelt alle Artikel, Vorträge und Huftagebücher zu diesem Themenbereich.
Was im Fohlenalter vielleicht noch behebbar gewesen wäre (auch nicht immer), ist beim ausgewachsenen Pferd als gegeben zu akzeptieren, auch wenn man sich dies anders wünschen würde. Meist wird dennoch versucht, den steilen Huf mit dem wohlmeinenden Gedanken, eine „normale Stellung“ sei bequemer und gesünder für das Pferd, zu „korrigieren“. Dieses Vorhaben wird leider nicht aufgehen, denn alle Strukturen des Pferdekörpers haben sich auf genau diese Gegebenheit bestens eingerichtet. Jeder äußere Zwang wird daher zu Kompensationen und Gegenreaktionen führen. Werden die hohen Trachten, welche die steil ausgerichtete Knochenachse stützen, verkürzt, sinkt das Pferdegewicht naturgemäß auf die nun schräger zum Boden ausgerichtete Hornkapsel nieder. Die straffen Beugesehnen, bzw. deren Muskeln ziehen die Zehenknochen jedoch unablässig wieder in die alte, steile Position. Nach und nach gibt das schwächste Glied in der Kette nach und das ist eigentlich immer als erstes das Horn. Der Hufbeinträger (die Verbindungsschicht zwischen Hornwand und Hufbein, die das Pferdegewicht in der Hornkapsel „aufhängt“) reißt auf und die Hornröhrchen der Zehenwand verbiegen. Die über ihr natürliches Maß beanspruchten Beugesehnen halten die Überlastungen etwas länger aus, aber auch hier kann es nach und nach zu Ermüdungserscheinungen, Mikroverletzungen und irgendwann zu größerem Schaden und Lahmheit kommen.
An den Fotos und Röntgenbildern Ihres Pferdes sieht man all diese „Reaktionen“ von Huf und Körper sehr deutlich. Die Zehenwand verläuft nicht mehr parallel zum Hufbeinrücken, sondern ist verbogen und deutlich vom Hufbein weggewichen. Die Verbiegung der Wand ist also leider keine, durch die Bemühungen des Schmiedes endlich flacher werdende Zehenachse, sondern Zeichen einer fehlbelasteten Hornkapsel mit aufgerissenem Hufbeinträger. Auch das Hufbein hat bereits Schaden davongetragen. Vorn an der Spitze des Knochens, durch die Seitenkappe des Eisens etwas verdeckt, sehen sie einen kleinen Schwung. Diese sogenannte „Hutkrempe“ entstand sehr wahrscheinlich ebenfalls durch die steten Korrekturbemühungen und die dadurch an dieser Stelle unphysiologisch wirkenden Hebelkräfte. Alles in allem wird deutlich, dass die Korrekturbemühungen nicht zu einer echten Verbesserung der Ausganssituation geführt haben, sondern zu diversen Abwehrreaktionen und Beschwerden. Wird die Hufpflege so fortgeführt, wird dies voraussichtlich zu weiteren Verschlechterungen und Schäden am Pferd führen. Ich würde Ihnen daher raten die Hufbearbeitung insofern umzustellen, als dass Ihr Schmied aufhört, den Huf vermehrt in den Trachten zu kürzen. So kann die Gesamtsituation sich nach und nach wieder stabilisieren. Dabei gelingt eine Sanierung der entglittenen Hufsituation am Barhuf deutlich schneller und besser als unter Eisen, da sich die Pferde ihre Hufe durch steten Abrieb selber kürzer halten können, als unter einem Beschlag, so dass die wirkenden Hebelkräfte minimiert und alle beteiligten Strukturen bestmöglich entlastet werden.
Meist ist es hilfreich bei komplizierteren Fällen wie diesem einen Barhufspezialisten hinzuzuziehen, der den Fall vor Ort einschätzen und Ihnen das weitere Vorgehen in Ruhe erläutern kann. Wenn Sie in Ihrer Nähe keinen unserer Kollegen auf der Landkarte finden, melden Sie sich gern noch einmal, manche Kollegen fahren auch einzelne Touren in „unterbesetzte“ Gebiete.
Zur Unterstützungsband OP:
Korrekturversuche durch chirurgische Eingriffe haben bei erwachsenen Pferden kaum bis keinen langfristigen Erfolg. Hinzu kommt das allgemeine OP-Risiko und die Möglichkeit, dass die durchtrennten Strukturen ungünstig zusammenwachsen und dann noch mehr Probleme bereiten. Was wir in unserer täglichen Arbeit jedoch immer wieder erleben (s. auch Huftagebücher „Barhufumstellung Solist“ und „Bockhuf und Hufrehe Zitar“), ist der Effekt, dass sobald man den Bockhuf/steilen Huf einfach steil sein lässt und ihn insgesamt gut pflegt und frei von sonstigen Problemen hält, diese Hufe häufig „automatisch“ etwas flacher werden, da das Pferd anfängt sich „gemütlich“ auf seinem Huf niederzulassen. Die Muskel(ver-)spannungen lassen nach und das Pferd mag den Huf wieder voll belasten. Dies führt häufig, ganz ohne Zwang, zu dem von Beginn an ersehnten Ergebnis. Auch wenn klar sein muss, dass ein Bockhuf immer steiler sein wird, als ein durchschnittlich gewinkelter Huf.
Herzliche Grüße
Nadja Politz
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Re: Bock- und Zwanghuf
Hallo Frau Buhre,
ich habe ergänzend zum Beitrag meiner Kollegin auf den Fotos der Hufe Ihrer Stute eingezeichnet, was im momentanen Zustand unphysiologisch ist. In der Seitenansicht sehen Sie gelb markiert die stark verbogene Zehenwand, was eine Folge des Trachten kürzens ist. Der Hebel in der Zehenwand stresst den Hufbeinträger und schwächt die Hornkapsel, wie Nadja oben bereits schrieb. Die Auswirkungen der Hebel machen sich in der maroden Hornqualität bemerkbar, vermutlich wird auch Fäulnis in der Blättchenschicht ein Problem sein. In der Frontalansicht habe ich in limonengrün auf dem flachen Parallelhuf die Wandverläufe nachgezeichnet, in rot die gezwängten und unten am Tragrand schmaleren Wände des Bockhufes, der an der Krone weiter ist. Der flache Huf ist dem Pferd der bequemere und dieser wird mehr belastet, daher hat er immer die Tendenz eher noch breiter und flacher zu werden. Auch ist die mediale (innere) Wand übersteil und im Kronsaum hoch gestaucht, dies sollen die orangefarbene Markierung und die violetten Pfeile veranschaulichen (auf der lateralen/äußeren Seite milder ausgeprägt). Aktuell sind die Hufe Ihrem Pferd leider nicht komfortabel, die Hufsituation sollte huforthopädisch optimiert werden.
Ich besitze selbst eine bald 19jährige Stute mit ähnlichen Hufen, auch bei ihr fingen im Alter von 10-12 Jahren die "Zipperlein" an (erst Unterstützungbandprobleme, später Fesselträgerschaden). Die Strukturen werden in diesem Alter langsam anfälliger für Verletzungen weil ihre Elastizität nachlässt. Ich hatte leider auch jahrelang eine Hufbearbeitung die immer meinte, die Trachten kürzen zu müssen. Leider mündete dies in bleibenden Schäden für den Hufbeinträger. Mein Pferd ist der Grund, dass ich Huforthopädin geworden bin. Sie trug nie Eisen, wir kommen barhuf mit kurzen Bearbeitungsintervallen und im Gelände Hufschuhe für die Vorderfüße gut zurecht.
Sie schreiben, seit September/November bestehen die Sehnenprobleme - ist Ihr Pferd momentan im Krankenstand und wie sieht die derzeitige Therapie aus? Besteht aktuell eine Lahmheit? Falls die Stute momentan nichts tut, käme für Sie denn eine Barhufumstellung mit Sanierung der Hufe in Betracht? Aufgrund des aktuellen Hufzustands denke ich, dass ein temporärer Hufschutz in Form von Hufschuhen für die Umstellungszeit erforderlich ist.
Viele Grüße,
Carina Mäusezahl
ich habe ergänzend zum Beitrag meiner Kollegin auf den Fotos der Hufe Ihrer Stute eingezeichnet, was im momentanen Zustand unphysiologisch ist. In der Seitenansicht sehen Sie gelb markiert die stark verbogene Zehenwand, was eine Folge des Trachten kürzens ist. Der Hebel in der Zehenwand stresst den Hufbeinträger und schwächt die Hornkapsel, wie Nadja oben bereits schrieb. Die Auswirkungen der Hebel machen sich in der maroden Hornqualität bemerkbar, vermutlich wird auch Fäulnis in der Blättchenschicht ein Problem sein. In der Frontalansicht habe ich in limonengrün auf dem flachen Parallelhuf die Wandverläufe nachgezeichnet, in rot die gezwängten und unten am Tragrand schmaleren Wände des Bockhufes, der an der Krone weiter ist. Der flache Huf ist dem Pferd der bequemere und dieser wird mehr belastet, daher hat er immer die Tendenz eher noch breiter und flacher zu werden. Auch ist die mediale (innere) Wand übersteil und im Kronsaum hoch gestaucht, dies sollen die orangefarbene Markierung und die violetten Pfeile veranschaulichen (auf der lateralen/äußeren Seite milder ausgeprägt). Aktuell sind die Hufe Ihrem Pferd leider nicht komfortabel, die Hufsituation sollte huforthopädisch optimiert werden.
Ich besitze selbst eine bald 19jährige Stute mit ähnlichen Hufen, auch bei ihr fingen im Alter von 10-12 Jahren die "Zipperlein" an (erst Unterstützungbandprobleme, später Fesselträgerschaden). Die Strukturen werden in diesem Alter langsam anfälliger für Verletzungen weil ihre Elastizität nachlässt. Ich hatte leider auch jahrelang eine Hufbearbeitung die immer meinte, die Trachten kürzen zu müssen. Leider mündete dies in bleibenden Schäden für den Hufbeinträger. Mein Pferd ist der Grund, dass ich Huforthopädin geworden bin. Sie trug nie Eisen, wir kommen barhuf mit kurzen Bearbeitungsintervallen und im Gelände Hufschuhe für die Vorderfüße gut zurecht.
Sie schreiben, seit September/November bestehen die Sehnenprobleme - ist Ihr Pferd momentan im Krankenstand und wie sieht die derzeitige Therapie aus? Besteht aktuell eine Lahmheit? Falls die Stute momentan nichts tut, käme für Sie denn eine Barhufumstellung mit Sanierung der Hufe in Betracht? Aufgrund des aktuellen Hufzustands denke ich, dass ein temporärer Hufschutz in Form von Hufschuhen für die Umstellungszeit erforderlich ist.
Viele Grüße,
Carina Mäusezahl
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Re: Bock- und Zwanghuf
Guten Tag, ich möchte mich erstmal noch herzlich bei Ihnen für die ausführlichen und super hilfreichen Informationen bedanken und entschuldige mich für meine späte Rückmeldung.
Die OP zum Kappen der Unterstützungsbänder habe ich daraufhin abgesagt. Mir erscheinen Ihre Erläuterungen viel logischer als die des Tierarztes.
Die Eisen sind nun auch seit einigen Wochen ab. Mit der Umstellung kam sie (für mich überraschend) gut zurecht. Die Trachten wachsen ganz gut nach.
Trotzdem würde ich gern zusätzlichen Rat einholen durch einen Huforthopäden.
Gern telefonisch oder vielleicht auf einer Tour. Wenn entsprechende Erfahrungswerte vorhanden sind, fahre ich natürlich auch.
Das Pferd steht in 31604.
Ich bin unter 0175 864 9095 zu erreichen, falls sich jemand angesprochen fühlt.
Vielen vielen Dank, ohne diese Beiträge hier hätte ich wohl eine falsche Entscheidung getroffen!
Die OP zum Kappen der Unterstützungsbänder habe ich daraufhin abgesagt. Mir erscheinen Ihre Erläuterungen viel logischer als die des Tierarztes.
Die Eisen sind nun auch seit einigen Wochen ab. Mit der Umstellung kam sie (für mich überraschend) gut zurecht. Die Trachten wachsen ganz gut nach.
Trotzdem würde ich gern zusätzlichen Rat einholen durch einen Huforthopäden.
Gern telefonisch oder vielleicht auf einer Tour. Wenn entsprechende Erfahrungswerte vorhanden sind, fahre ich natürlich auch.
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Re: Bock- und Zwanghuf
Hallo Frau Buhre,
danke für Ihre Rückmeldung. Es freut mich sehr, dass Ihre Stute mit der Eisenabnahme gut zurecht kommt. In Ihrer Nähe sind meine Kolleginnen Gesine Luttmann und Maike Barmbold ansässig, dort könnten Sie einmal nachfragen ob freie Kapazitäten bestehen. Die Kontaktdaten finden Sie in unserem Huforthopäden-Register.
Alles Gute und liebe Grüße!
danke für Ihre Rückmeldung. Es freut mich sehr, dass Ihre Stute mit der Eisenabnahme gut zurecht kommt. In Ihrer Nähe sind meine Kolleginnen Gesine Luttmann und Maike Barmbold ansässig, dort könnten Sie einmal nachfragen ob freie Kapazitäten bestehen. Die Kontaktdaten finden Sie in unserem Huforthopäden-Register.
Alles Gute und liebe Grüße!
- Nadja Politz
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- Registriert: 26.02.2016, 11:35
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Re: Bock- und Zwanghuf
Liebe Frau Buhre,
haben Sie eine/n Kolleg*in gefunden, der/die Ihnen beratend zur Seite stehen kann? Digital stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. Meine Kontaktdaten finden Sie in unserem Register "Huforthopäden". Für einen Besuch ist die Distanz leider eher zu weit, da ich in Sachsen lebe.
Herzliche Grüße und weiterhin alles Gute
Nadja Politz
haben Sie eine/n Kolleg*in gefunden, der/die Ihnen beratend zur Seite stehen kann? Digital stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. Meine Kontaktdaten finden Sie in unserem Register "Huforthopäden". Für einen Besuch ist die Distanz leider eher zu weit, da ich in Sachsen lebe.
Herzliche Grüße und weiterhin alles Gute
Nadja Politz