Hufbearbeitung nach Dr. Strasser

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DHG e.V.
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Hufbearbeitung nach Dr. Strasser

Beitrag von DHG e.V. »

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Guten Tag,

ich habe Ihren Artikel über die Ausführungen von Frau Dr. Straßers Hufbearbeitung mit Interesse gelesen. Dazu möchte ich Ihnen aus meiner Erfahrung folgendes mitteilen:
Meine über 30jährige Stute hat seit Jahrzehnten immer wieder Hufreheschübe und Cushing gehabt. Die Hufe hatte normale Schmiede, Huforthopäden und NHC-Hufpfleger bearbeitet. Die letzten Jahre nur noch NHC-Hufpfleger. Das Problem mit der Rehe wurde dann so schlimm, daß meine Stute kurz vor dem Einschläfern stand.
Aus dieser Not heraus habe ich wegen der Hufrehe wochenlang ausführlich im Internet gesucht, habe mir jeden Beitrag dazu angesehen, gelesen usw., bis ich dann auf Dr. Straßer gestoßen bin. Daraufhin habe ich unverzüglich einen Straßer-Hufbearbeiter gesucht, der seit März 2022 die Hufe meiner Stute bearbeitet. Seltsamerweise hat meine Stute seither keine Hufrehe mehr, kann wieder wesentlich besser laufen und im Schritt mit Hufschuhe auf den Vorderhufen wieder geritten werden. Außerdem kann sie wieder ins Gras, was niemals ein Auslöser für die Hufrehe gewesen ist, sondern nur das I-Tüpfelchen. Auch das Cushing hat sich mittlerweile verflüchtigt, das Fell hat keine Aufhellungen mehr, was für Cushing ja auch typisch ist.
Ich kann Frau Dr. Straßer also nur rechtgeben mit ihrer Theorie und Praxis, und sicherlich kommt es auch immer auf den einzelnen Hufbearbeiter an, aber ich bestelle keine anderen mehr, als die von Dr. Straßer ausgebildeten.

Gerne dürfen Sie meinen Beitrag veröffentlichen.

Mit freundlichen Grüßen
Celestine
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Nadja Politz
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Registriert: 26.02.2016, 12:35
Wohnort: Großweitzschen, Sachsen

Re: Hufbearbeitung nach Dr. Strasser

Beitrag von Nadja Politz »

Hallo Celestine,

Ihre Ausführungen sind sehr interessant. In unserem Alltag erleben wir leider regelmäßig das genaue Gegenteil, des von Ihnen Geschilderten. Dass Pferde, die nach der von Frau Dr. Strasser entwickelten Methode bearbeitet werden, nicht aus den Reheschüben herauskommen bzw. diese sich deutlich verstärken. Auch wird immer wieder geschildert, dass bis dato gesunde Pferde durch die hufheilpraktischen Bearbeitungsvorgaben erst in eine Hufrehe hinein“gearbeitet“ wurden.
Bei anhaltender Bearbeitung nach dieser Methode leiden und litten viele Pferde nachweislich den Rest ihres Lebens unter schwerwiegenden Deformationen der inneren und äußeren Hufstrukturen.

Sehr gern möchten wir daher mehr darüber erfahren, wie ihrer Stute geholfen werden konnte. Wir würden gern nachvollziehen, wie diese Bearbeitung in ihrem Fall Besserung brachte. Ich nehme an,der Verlauf der Behandlung wurde gut dokumentiert und es gibt Huffotos aus den verschiedenen Bearbeitungsphasen, die den Erfolg dokumentieren!

Es wäre schön, wenn Sie diese hier einstellen würden.

Viele Grüße
Nadja Politz
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