Fragen zur Huforthopädie-Ausbildung

[Katharina Weger]

Guten Abend,
schon lange besuche ich Ihre Internetseite immer wieder und bin erleichtert über so viel gut angewandtes, sichtbar gewordenes Wissen. Ich besitze selbst zwei Pferde die im Moment recht glücklich barhufig unterwegs sind. Oft wäre ich aber trotzdem froh über eine professionelle Meinung gewesen, aber leider gibt es, auch weitläufig, keinen Huforthopäden in meiner Nähe (Schenna, Meran, Südtirol.
Inzwischen habe ich meinen Beruf gewechselt und hätte nun die Gelegenheit die Ausbildung zur Huforthopädin zu machen. Ich habe aber noch kleine Zweifel zwecks Machbarkeit. Ist es utopisch die Strecke (4h Autofahrt) für die Ausbildung immer wieder hinzulegen?
Mit freundlichen Grüßen und Vorfreude auf Ihre Antwort
Katharina Weger

[Lisa Hunger]

Hallo Katharina,

ich habe in diesem Herbst die Ausbildung beendet. In meiner Staffel hatte ich mit zwei Stunden Fahrt den kürzesten Weg von allen. Da es eben nur diese zwei Ausbildungsstandorte gibt, nehmen viele einen längeren Weg in Kauf.

Sicher ist es anstrengend, aber es lohnt sich. ;)

Bei uns in der Gruppe haben sich einige Fahrgemeinschaften gebildet. Das war ganz angenehm, so konnte man sich austauschen, mit dem Fahren abwechseln und natürlich die Kosten teilen.

Sicher ist es auch empfehlenswert, Praxistage an das Ausbildungswochenende anzuhängen, oder zumindest mehrere am Stück zu organisieren.

Ich wünsche dir alles Gute für deinen Weg.

Beste Grüße,

Lisa

[Katharina Weger]

Hallo Lisa,

danke für deine Infos!
Meine Zweifel werden immer kleiner...:-)

Danke,

Katharina

[Daniela Wegner-Jenichen]

Hallo, ich habe meine Ausbildung vor ein paar Jahren beendet. Damals gab ich in meiner Ecke von Deutschland keine DHG Ausbildung. Ich musste 5,5 Stunden fahren, um dran teilnehmen zu können und habe es erfolgreich geschafft. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt, auch wenn es manchmal sehr anstrengend war.

[Katharina Weger]

Liebe Daniela,

danke für deine mutmachenden Worte!

Katharina