Hallo,
Ich habe eine Frage zu der Hornsäule. Mein Pferd ist 17 Jahre alt, ein haflinger Wallach, ich habe ihn vor drei Monaten gekauft. Mir wurde die Hornsäule verschwiegen. Er zeigt keine lahmheit. Geröntgt wurde auch schon. Vom ehemaligem hufschmied hsbe ich erfahren dass diese Hornsäule seid mindestens vier Jahren besteht und schon länger (er behandelt ihn seid vier Jahren hatte die Hornsäule schon im voraus). Eine Operation möchte ich ihm nicht zumuten aufgrund der Folgeschäden. Da diese Hornsäule keine Probleme macht wollte ich fragen ob es Alternative Therapie zum Beispiel Homöopathische Mittel gibt um die Hornsäule zu stoppen das diese auch in Zukunft keine Probleme machen wird.
Lg Kerstin Hansen
Alternative Therapie bei Hornsäule
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- Registriert: 28.01.2014, 15:04
Hallo Frau Hansen,
eine solche Hornsäule, wie Sie sie beschreiben, macht nur dann Probleme, wenn sie sich infiziert. Das heißt, es ist in dem Fall dann auch nicht die Hornsäule selbst, die dem Pferd Schmerzen bereitet, sondern die bakterielle Besiedlung dieses Hornes. Die Hornsäule selbst ist eine Reparaturmaßnahme des Körpers, also eine sinnvolle Narbenhornbildung. Wird sie bei einer OP entfernt, so wird sie hintennach wieder neu gebildet.
Das Beste was Sie tun können, ist diese Hornsäule gut zu pflegen, sprich darauf zu achten, dass sich zum einen die Hufbiomechanik nicht ungünstig auswirkt (Zehenabweiser?) und dass sich zum anderen die Fäulnisbakterien dort nicht einnisten können.
Wenn Sie mögen, können Sie gern Bilder des betroffenen Hufes einstellen, dann können wir Ihnen evtl. zu beiden Dingen noch konkretere Ratschläge geben.
Mit freundlichen Grüßen
Konstanze Rasch
eine solche Hornsäule, wie Sie sie beschreiben, macht nur dann Probleme, wenn sie sich infiziert. Das heißt, es ist in dem Fall dann auch nicht die Hornsäule selbst, die dem Pferd Schmerzen bereitet, sondern die bakterielle Besiedlung dieses Hornes. Die Hornsäule selbst ist eine Reparaturmaßnahme des Körpers, also eine sinnvolle Narbenhornbildung. Wird sie bei einer OP entfernt, so wird sie hintennach wieder neu gebildet.
Das Beste was Sie tun können, ist diese Hornsäule gut zu pflegen, sprich darauf zu achten, dass sich zum einen die Hufbiomechanik nicht ungünstig auswirkt (Zehenabweiser?) und dass sich zum anderen die Fäulnisbakterien dort nicht einnisten können.
Wenn Sie mögen, können Sie gern Bilder des betroffenen Hufes einstellen, dann können wir Ihnen evtl. zu beiden Dingen noch konkretere Ratschläge geben.
Mit freundlichen Grüßen
Konstanze Rasch