Meine Stute hatte im Dezember 2017 einen heftigen Reheschub. Eigentlich dachte ich, dass wir jetzt auf einem guten Weg sind. Die Bearbeitung der Hufe schien in Ordnung und wir konnten auch wieder reiten. Jetzt lief sie aber immer wieder fühlig und momentan zeigt sie wieder erste Anzeichen einer Rehe. Ich hatte nun die TÄ da und habe Röntgenaufnahmen machen lassen. Diese habe ich meiner Hufbearbeiterin zukommen lassen. Jetzt habe ich zu den Bildern zwei verschiedene Aussagen. TÄ sagt, dass wir eine dicke Sohle haben, dass eine Rotation zu sehen ist, die aber aus der vorherigen Rehe stammt und die Hufe bisher nicht korrekt bearbeitet wurden.
Meine Hufpflegerin wiederum sieht hier zwar ich eine Rotation, jedoch ebenso eine Senkung und meint, dass die Sohle viel zu dünn sei. Das Hufbein steht auf der Sohle und diese sei nur 8 mm. Das könne man durch schneiden erst mal nicht ändern.zudem sei das Kronbein bis zur Hälfte in der Hornkapsel.
Was ist jetzt hier korrekt? War die Bearbeitung nicht korrekt? Wie beurteilen Sie die Bilder?
Bitte um Beurteilung von Röntgenbildern
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Sehr geehrte Frau Fehlhaber,
ich hatte ja zu diesen Bilder auf Facebook in der Gruppe für Huforthopädie bereits geschrieben. Daher möchte ich hier nur auf die oben gestellte Frage noch mal hinzufügen:
Die Sohle ist sicher nicht dick, auch wenn man die genaue Dicke auf den Röntgenbildern nicht herausmessen kann. Dazu kommt noch, dass die Sohlenlederhaut mit Sicherheit stark verändert ist und sich kaum wieder zu einer normalen Sohlenlederhaut zurückentwickeln wird. Man kann mit Sicherheit davon ausgehen, dass sowohl eine Wand und Hufbeinrotation vorhanden ist, sowie das Hufbein auch abgesunken ist.
Auf FB kann man ja noch einige Bilder mehr finden, auch Bilder von der Ausganssituation. Von diesen Ausgangsbildern ausgehend zur jetzigen Situation ist eine deutliche Verschlechterung eingetreten. Den Hufen sieht man die Hufbearbeitung nach Strasser an, was mir auch eine Kollegin die von diesem Fall Kenntnis bekommen hatte, bestätigt hat. Die negativen Veränderungen die an den Hufen Ihres Pferdes zu sehen sind, ist eine häufige Folge dieser Hufbearbeitung und das nicht nur bei Rehehufen. Allerding wirkt es sich bei Hufrehe noch besonders negativ aus.
Daher ja: Meiner Meinung nach hat die Hufbearbeitung die jetzige Hufsituation zu verantworten.
Mit freundlichen Grüßen
Astrid Arnold
ich hatte ja zu diesen Bilder auf Facebook in der Gruppe für Huforthopädie bereits geschrieben. Daher möchte ich hier nur auf die oben gestellte Frage noch mal hinzufügen:
Die Sohle ist sicher nicht dick, auch wenn man die genaue Dicke auf den Röntgenbildern nicht herausmessen kann. Dazu kommt noch, dass die Sohlenlederhaut mit Sicherheit stark verändert ist und sich kaum wieder zu einer normalen Sohlenlederhaut zurückentwickeln wird. Man kann mit Sicherheit davon ausgehen, dass sowohl eine Wand und Hufbeinrotation vorhanden ist, sowie das Hufbein auch abgesunken ist.
Auf FB kann man ja noch einige Bilder mehr finden, auch Bilder von der Ausganssituation. Von diesen Ausgangsbildern ausgehend zur jetzigen Situation ist eine deutliche Verschlechterung eingetreten. Den Hufen sieht man die Hufbearbeitung nach Strasser an, was mir auch eine Kollegin die von diesem Fall Kenntnis bekommen hatte, bestätigt hat. Die negativen Veränderungen die an den Hufen Ihres Pferdes zu sehen sind, ist eine häufige Folge dieser Hufbearbeitung und das nicht nur bei Rehehufen. Allerding wirkt es sich bei Hufrehe noch besonders negativ aus.
Daher ja: Meiner Meinung nach hat die Hufbearbeitung die jetzige Hufsituation zu verantworten.
Mit freundlichen Grüßen
Astrid Arnold