Hufbeinsenkung/ -rotation/ -krempe, HKV und Hufgeschwür nach Belastungsrehe = Zwingend Eisenbeschlag?

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Yvonne
Beiträge: 1
Registriert: 22.02.2016, 09:07

Beitrag von Yvonne »

[img][/img]Sehr geehrte Damen und Herren,
ich wende mich an Sie, da ich eine professionelle Meinung und Hilfe brauche. Mein 7 jährige Stute hatte vor genau 2 Jahren einen Unfall, wobei sie sich den rechten Brustmuskel verletzt hat. Sie mußte genäht werden, das ganze rechte Bein schwoll an, entzündete sich, Wunde mußte geöffnet werden,sie konnte sich circa 3 Wochen nicht hinlegen, belastet hauptsächlich das linke Bein. Nach circa 3 Wochen sollte sie wieder auf die Wiese mit ihrer Herde, was ihr sehr gut tat. Bis wir auch das andere Eisen auf der linken Seite entfernten. Sie lief nun viel schlechter jetzt aber auf dem linken Bein.Der Tierarzt diagnostizierte erst Fühligkeit, nachdem es nicht besser wurde, haben wir sie geröntgt, und der Tierarzt stellte eine Hufbeinabsenkung und Rotation fest. Durch die Medikamente und die einseitige Belastung nehmen wir an ist eine Belastungs - oder Medikamenten Rehe entstanden. Futterrehe wurde ausgeschlossen, da es nur auf der belastenden Seite die Absenkung und Rotation entstand. Mein jetziger Tierarzt will jetzt, dass sie Hufeisen vorne bekommt. Nach der Rehe, wurde sie von Hufpfeger regelmäßig betreut und bearbeitet. Zusammen mit Hufschuhen klappt es sehr gut. Auf den Röntgenbilder ist der Huf ganz gut wieder heruntergewachsen, allerdings hat man jetzt eine Hufbeinkrempe festgestellt,die lt. Tierarzt sich durch eine unsachgemäße Hufbearbeitung entwickelt hat. Ich mache mir jetzt natürlich Vorwürfe. Außerdem hat sie eine angeborene Fehlstellung und an dem linken Huf mit der Hufbeinabsenkung/ Rotation wurde jetzt auch noch eine Hufknorpelverknöcherung festgestellt. Der jetzige Hufschmied will jetzt etwas "basteln". Er macht die Barhufbearbeitung seid circa 1 Jahr, allerdings leider nur alle 7 - 8 Wochen. Mir sind seine Bearbeitungintervall eigentlich zu lange.Sie huft sehr stark außen auf und fällt dann nach innen, eine wirklich Veränderung habe ich zwar noch nicht festgestellt, bis auf dass sie nicht lahmt. Vor 14 Tagen hatte sie jetzt ein sehr tiefliegendes Hufgeschwür am linken Huf, wobei der Tierarzt bis auf die Lederhaut schneiden mußte. Röntgenbilder wurden gemacht, welche ich Ihnen auch zur Verfügung stellen könnte. Es heilt gut, wobei noch ein sehr tiefes Loch in der Sohle ist. So jetzt soll da ein Eisen drauf mit Platte lt. Tierarzt, was halten Sie davon, oder gibt es noch andere Möglichkeiten? Können Sie mir einen guten Huforthopädien in meiner Umgebung empfehlen, der mich mal beraten kann? Ich stehe mit meinem Pferd in 41372 Niederkrüchten in NRW. Ich bin ziemlich ratlos.
Mit freundlichen Grüßen
Yvonne
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Irmgard Luijcks
Beiträge: 4
Registriert: 08.09.2014, 16:26

Beitrag von Irmgard Luijcks »

Hallo Yvonne,
Wie Sie die Situation beschreiben, hat das Pferd schon das ein und andere hinter sich. Ich wohne nicht weit von Ihnen. Hinter Roermond.
Ich bin HO-Mitglied von der DHG und kann gerne zu Ihr Pferd kommen und die Hufe vorort anschauen und mit Ihnen besprechen.
Sie können mich anrufen unter +31 651931591.
Weitere Angaben finden Sie im Register
Herzliche Grüsse,
Irmgard Luijcks
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