Verfasst: 22.09.2018, 20:37
Bei meiner Stute, 16 Jahre alt, KWPN, ehemaliges Sportpferd, wurde vor zwei Wochen eine Strahlbeinentzündung diagnostiziert mit einer sehr wahrscheinlichen Verklebung der tiefen Beugesehne.
Sie bekam einige Tage Entzündungshemmer, durfte aber normal auf die Koppel.
Auf Anraten des Tierarztes habe ich sie auf zehenoffene Alueisen ohne Polster oder Keile stellen lassen. Diese hat sie seit Mittwoch drauf.
Sie geht im Schritt lahmfrei, auf der Weide merke ich, dass sie, wenn sie ausweichen muss, ab und an noch lahmt.
Seit ich sie im September 2016 bekommen habe, ging sie lahmfrei barhuf bis Frühjahr diesen Jahres. Dann folgte ein steter Wechsel zwischen lahmfrei, ticken und seit 5 Wochen stocklahm.
Ihre Hufe waren in katastrophalen Zustand und wir haben Monate gebraucht, um die Strahlfäule, die bis auf die Lederhaut ging, in den Griff zu bekommen. Ab und an flackert sie leider wieder auf, weshalb wir die Bearbeitungsspanne eigentlich auf 4 Wochen heruntersetzen wollten.
Ich habe einen Hufschmied, der sich auf barhuf spezialisiert hat und für den Beschlag jetzt einen Huforthopäden zugezogen hat.
Da der Strahl im Moment keinen Bodenkontakt hat, befürchte ich, dass er nicht genug durchblutet wird. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die ausgeformte Abdeckung des Strahls irgendeinen Deuck auf den Strahl ausübt, der die Durchblutung in Gang hält.
Wenn die akute Entzündungsphase durch ist, würde ich auch gerne versuchen, sie wieder barhuf laufen zu lassen, bin mir aber nicht sicher, ob dies möglich ist, da wir viel Schotter- und Asphaltwege haben und sie nur ungern auf den Straßenrändern läuft, wahrscheinlich wegen der Unebenheiten.
Könnte bitte jemand die allgemeine Situation der Hufe und die Röntgenbilder anschauen und beurteilen und mir ein paar Möglichkeiten aufzeigen, die ihr helfen könnten?
Hufbilder folgen in Teil 2 und 3, da ich hier nur 5 Bilder anhängen kann.
Sie bekam einige Tage Entzündungshemmer, durfte aber normal auf die Koppel.
Auf Anraten des Tierarztes habe ich sie auf zehenoffene Alueisen ohne Polster oder Keile stellen lassen. Diese hat sie seit Mittwoch drauf.
Sie geht im Schritt lahmfrei, auf der Weide merke ich, dass sie, wenn sie ausweichen muss, ab und an noch lahmt.
Seit ich sie im September 2016 bekommen habe, ging sie lahmfrei barhuf bis Frühjahr diesen Jahres. Dann folgte ein steter Wechsel zwischen lahmfrei, ticken und seit 5 Wochen stocklahm.
Ihre Hufe waren in katastrophalen Zustand und wir haben Monate gebraucht, um die Strahlfäule, die bis auf die Lederhaut ging, in den Griff zu bekommen. Ab und an flackert sie leider wieder auf, weshalb wir die Bearbeitungsspanne eigentlich auf 4 Wochen heruntersetzen wollten.
Ich habe einen Hufschmied, der sich auf barhuf spezialisiert hat und für den Beschlag jetzt einen Huforthopäden zugezogen hat.
Da der Strahl im Moment keinen Bodenkontakt hat, befürchte ich, dass er nicht genug durchblutet wird. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die ausgeformte Abdeckung des Strahls irgendeinen Deuck auf den Strahl ausübt, der die Durchblutung in Gang hält.
Wenn die akute Entzündungsphase durch ist, würde ich auch gerne versuchen, sie wieder barhuf laufen zu lassen, bin mir aber nicht sicher, ob dies möglich ist, da wir viel Schotter- und Asphaltwege haben und sie nur ungern auf den Straßenrändern läuft, wahrscheinlich wegen der Unebenheiten.
Könnte bitte jemand die allgemeine Situation der Hufe und die Röntgenbilder anschauen und beurteilen und mir ein paar Möglichkeiten aufzeigen, die ihr helfen könnten?
Hufbilder folgen in Teil 2 und 3, da ich hier nur 5 Bilder anhängen kann.