S.O.S. von "die hat doch Rehe", Rillen, HKV und gar keinem "Material"...
Verfasst: 15.01.2023, 09:20
Hallo in die Runde
Ich habe Ende Dezember eine ganz herzige, liebe Stute übernommen, die seit Anfang Dezember in unserem Offenstall, in dem ich selbst Einstellerin bin, steht.
Sie kam und besaß unglaublich flache/plane Füße. Die Vorbesitzer haben sie 2021 von einem Händler, da sahen die Füße katastrophal aus. Bearbeitung erfolgte durch den Vorbesitzer selbst nach NHC.
Nach gut einer Woche in unserem Stall hatte die Stute wieder so enorme Strahlfäule, dass die Vorbesitzer Hufschuhe anzogen, zwei Tage später hatte sie ein dickes, linkes Vorderbein und lahmte. Ging stark fühlig, wurde aufgestallt (Stroh). Am 15.12.22 folgte ein Stellungsröntgen, am 19.12.22 der Beschlag auf den Fotos. Laut Tierärztin sind es keine Rehe-Hufe.
Die HKV war bekannt. VL Exostosen innen uns aussen Höhe Griffelbein. Das Pferd hat das letzte Jahr überwiegend auf einem Trail mit unterschiedlichen, abriebarmen Böden gestanden. Unser Stall hat nur beton, Pflaster, Ecoraster, Kunstrasen. Seit dem Beschlag vom 19.12.22 läuft sie gut, aber vorsichtig wg rutschen auf glatten Boden.
Ich habe sie Ende Dezember übernommen und die Ernährung umgestellt, behandle sie derzeit schrittweise osetopathisch/physiotherapeutisch und versuche durch gezieltes Training (ohne Reiter natürlich) erst Mal "Grund rein zu bringen".
Sie hat diverse Baustellen. Blutbild folgt. Suching Test steht auch noch an. Strahlfäule behandle ich mit Probiotika, trockenem Mull abwechselnd Zink, das scheint ihr wirklich zu helfen. Blauspray hatte sie ansonsten bei den Vorbesitzern und immer wieder rezidiv (Hufe sind aber auch sau eng mE).
Ich habe keine professionelle Hufkenntnis, abgesehen von viel Erfahrung mit Strahlbein/Hurfollen etc.
Ich finde hier (PLZ 79790) keine gescheiten Bearbeiter, alle arbeiten nach LTZ (Zanger Institut), viele NHC. Ich brauche dabei echt Hilfe.
Ohne Hufschutz geht es definitiv erst Mal nicht. Goodsmith war ein Gedanke. Ich verfolge schon lange die DHG und finde mich in den Ideen und Ausirchtungen einfach am Besten wieder. Obschon ich ausgebildete Pferdeostopathin bin, bin ich in diesem Fall absolut nicht ausreichend erfahren, ein Konzept zu erkennen, welches diesem Pferd huftechnisch Besserung, im Idealfall Heilung verspräche.
Mein Wunschszenario ist Folgendes:
Stute in einen guten Ernährungs- und Trainingszustand bringen, ihre persönliche Homoöstase wiederherstellen und paralell eine ooptimale Begleitung durch einen absolut kompetenten HufbearbeiterIn zu erhalten.
Wer kommt aus der Gegend und traut sich hier etwas zu?
Freue mich auf Ideen und Unterstützung.
Ich habe Ende Dezember eine ganz herzige, liebe Stute übernommen, die seit Anfang Dezember in unserem Offenstall, in dem ich selbst Einstellerin bin, steht.
Sie kam und besaß unglaublich flache/plane Füße. Die Vorbesitzer haben sie 2021 von einem Händler, da sahen die Füße katastrophal aus. Bearbeitung erfolgte durch den Vorbesitzer selbst nach NHC.
Nach gut einer Woche in unserem Stall hatte die Stute wieder so enorme Strahlfäule, dass die Vorbesitzer Hufschuhe anzogen, zwei Tage später hatte sie ein dickes, linkes Vorderbein und lahmte. Ging stark fühlig, wurde aufgestallt (Stroh). Am 15.12.22 folgte ein Stellungsröntgen, am 19.12.22 der Beschlag auf den Fotos. Laut Tierärztin sind es keine Rehe-Hufe.
Die HKV war bekannt. VL Exostosen innen uns aussen Höhe Griffelbein. Das Pferd hat das letzte Jahr überwiegend auf einem Trail mit unterschiedlichen, abriebarmen Böden gestanden. Unser Stall hat nur beton, Pflaster, Ecoraster, Kunstrasen. Seit dem Beschlag vom 19.12.22 läuft sie gut, aber vorsichtig wg rutschen auf glatten Boden.
Ich habe sie Ende Dezember übernommen und die Ernährung umgestellt, behandle sie derzeit schrittweise osetopathisch/physiotherapeutisch und versuche durch gezieltes Training (ohne Reiter natürlich) erst Mal "Grund rein zu bringen".
Sie hat diverse Baustellen. Blutbild folgt. Suching Test steht auch noch an. Strahlfäule behandle ich mit Probiotika, trockenem Mull abwechselnd Zink, das scheint ihr wirklich zu helfen. Blauspray hatte sie ansonsten bei den Vorbesitzern und immer wieder rezidiv (Hufe sind aber auch sau eng mE).
Ich habe keine professionelle Hufkenntnis, abgesehen von viel Erfahrung mit Strahlbein/Hurfollen etc.
Ich finde hier (PLZ 79790) keine gescheiten Bearbeiter, alle arbeiten nach LTZ (Zanger Institut), viele NHC. Ich brauche dabei echt Hilfe.
Ohne Hufschutz geht es definitiv erst Mal nicht. Goodsmith war ein Gedanke. Ich verfolge schon lange die DHG und finde mich in den Ideen und Ausirchtungen einfach am Besten wieder. Obschon ich ausgebildete Pferdeostopathin bin, bin ich in diesem Fall absolut nicht ausreichend erfahren, ein Konzept zu erkennen, welches diesem Pferd huftechnisch Besserung, im Idealfall Heilung verspräche.
Mein Wunschszenario ist Folgendes:
Stute in einen guten Ernährungs- und Trainingszustand bringen, ihre persönliche Homoöstase wiederherstellen und paralell eine ooptimale Begleitung durch einen absolut kompetenten HufbearbeiterIn zu erhalten.
Wer kommt aus der Gegend und traut sich hier etwas zu?
Freue mich auf Ideen und Unterstützung.