Einschläfern? Oder noch Möglichkeiten
Verfasst: 21.03.2024, 21:46
Liebe Profis,
Meine 28-jährige Hafistute (chronisch Hufrehe und Cushing, Cushing wurde nach/während des 1. Schubes diagnostiziert) hat seit Neujahr einen erneuten Schub, von dem sie sich nicht erholt. Anfänglich wurde sie mit Melosis behandelt. Das rührte garnicht an. Danach Flunidol 1x täglich. Damit kann sie gut laufen. Das Problem ist, dass sie es aber nicht ohne das Schmerzmittel kann. Die Tierärztin hat heute Blut abgenommen, um den ACTH Wert zu kontrollieren und ggfs. die Peroquin Tabletten von 3/4 auf 1 Tablette zu erhöhen. Sie meinte, das wäre die letzte Chance, da sie nicht „ewig“ Schmerzmittel bekommen kann. Das ist für mich schon nachvollziehbar. Jedoch möchte ich nicht einfach so aufgeben. Eine weitere Herausforderung ist die Hufbearbeitung. Die Stute geht schon immer Barhuf. Bearbeitet wird sie von einer Hufpflegerin (NHC). Nun hat eine Freundin von mir mich darauf aufmerksam gemacht, dass doch die Zehen meiner Stute viel zu kurz seien. Dies sei bei ihrem Rehe Pferd auch gewesen und es kam nicht mehr aus der Rehe raus. Als sie zu einer Huforthopädin gewechselt hatte, wurde der Huf (äußerlich) deformierter, jedoch konnte ihr Pony besser laufen.
Im Moment habe ich meine Hafistute nicht bearbeiten lassen, da ich nun zwischen der gemachten Erfahrung meiner Freundin mit ihrem Pony und der klaren Ansage der Tierärztin stehe. Auch sieht diese Tierärztin es klar so, wenn nicht die Zehe gekürzt wird, kann sich keine Besserung einstellen, da der Zug und Hebel zu groß seien.
Meine finanzielle Situation lässt es nicht zu viele unterschiedliche Experten kommen zu lassen, damit ich mir am Ende ein Bild machen kann bzw. eine „gute“ Entscheidung treffen kann. Auch fühle ich mich unter Druck, da wenn ich die Zehen nicht kürzen lasse, die Tierärztin die Behandlung mit Schmerzmittel abbricht.
Aber vielleicht ist es doch einfach das Ende und ich muss mich damit abfinden und meine Stute gehen lassen…
Meine 28-jährige Hafistute (chronisch Hufrehe und Cushing, Cushing wurde nach/während des 1. Schubes diagnostiziert) hat seit Neujahr einen erneuten Schub, von dem sie sich nicht erholt. Anfänglich wurde sie mit Melosis behandelt. Das rührte garnicht an. Danach Flunidol 1x täglich. Damit kann sie gut laufen. Das Problem ist, dass sie es aber nicht ohne das Schmerzmittel kann. Die Tierärztin hat heute Blut abgenommen, um den ACTH Wert zu kontrollieren und ggfs. die Peroquin Tabletten von 3/4 auf 1 Tablette zu erhöhen. Sie meinte, das wäre die letzte Chance, da sie nicht „ewig“ Schmerzmittel bekommen kann. Das ist für mich schon nachvollziehbar. Jedoch möchte ich nicht einfach so aufgeben. Eine weitere Herausforderung ist die Hufbearbeitung. Die Stute geht schon immer Barhuf. Bearbeitet wird sie von einer Hufpflegerin (NHC). Nun hat eine Freundin von mir mich darauf aufmerksam gemacht, dass doch die Zehen meiner Stute viel zu kurz seien. Dies sei bei ihrem Rehe Pferd auch gewesen und es kam nicht mehr aus der Rehe raus. Als sie zu einer Huforthopädin gewechselt hatte, wurde der Huf (äußerlich) deformierter, jedoch konnte ihr Pony besser laufen.
Im Moment habe ich meine Hafistute nicht bearbeiten lassen, da ich nun zwischen der gemachten Erfahrung meiner Freundin mit ihrem Pony und der klaren Ansage der Tierärztin stehe. Auch sieht diese Tierärztin es klar so, wenn nicht die Zehe gekürzt wird, kann sich keine Besserung einstellen, da der Zug und Hebel zu groß seien.
Meine finanzielle Situation lässt es nicht zu viele unterschiedliche Experten kommen zu lassen, damit ich mir am Ende ein Bild machen kann bzw. eine „gute“ Entscheidung treffen kann. Auch fühle ich mich unter Druck, da wenn ich die Zehen nicht kürzen lasse, die Tierärztin die Behandlung mit Schmerzmittel abbricht.
Aber vielleicht ist es doch einfach das Ende und ich muss mich damit abfinden und meine Stute gehen lassen…