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2. Reheschub einer 13. Jährigen Stute
Verfasst: 07.10.2024, 07:29
von Luna2011
Guten Morgen liebes Forum,
ich bin völlig fix und fertig, meine Stute hatte am 31.7.24, ihren ersten Reheschub.
Sie befand sich dann umgehend in tierärztlicher Behandlung.
Ich dachte es geht Berg aufwärts, da der Zustand sich ein wenig verbesserte, doch der Tierarzt ließ uns etwas im Regen stehen.
Am 21.9.24, der zweite Schub es kam ein anderer Tierarzt der sie auch geröntgt hatte, es erfolgte höher dossierte Medikation.
Seit Freitag hat sie gepolsterte Reheverbände, die ich aller 2 Tage erneuere.
Am 25.9., war mein Schmied am Stall, er hat nur ganz wenig bearbeitet aus Angst etwas zu verschlimmern u.meinte, wenn es nicht besser wird müssen Eisen drauf, was er vorm Winter und ohne Sedierung ungern machen würde.
Am 27.9., kam ein anderer Schmied zum Stall, ihn fragte ich auch um Rat.
Er sagte durch die flache Sohle, wo nichts weiter dran ist und die dünnen Wände möchte er nichts machen, von Eisen riet er mir ab, da waren wir uns einig.
In 6 - 7 Wochen würde er sich das ganze nochmal anschauen, ich soll nicht herum feilen oder kratzen.
Ich bin völlig ratlos, da ich solche Angst habe.
Ich sende hier die Rõntgenbilder mit und Fotos vom Huf, die ich gestern gemacht habe.
Durch den Verband / Sand, sind klebrige / bräunliche Stellen.
Hab die Hufe gewaschen und abgetrocknet.
In einem Forum in sozialen Medien wurde geschrieben, ich soll aller 2 Wochen bearbeiten lassen, was ich nicht machen kann und auch nicht so hilfreiche Kommentare.
Über einen Rat wäre ich dankbar
Viele Grüße
Sandra
Re: 2. Reheschub einer 13. Jährigen Stute
Verfasst: 07.10.2024, 12:04
von Carina Jakob
Liebe Sandra,
wie geht es Ihrer Stute aktuell, wie läuft sie? Bitte geben Sie detailliertere Informationen darüber was und wie viel sie aktuell zu fressen bekommt, wie sie gehalten wird und wie/womit sie die Polsterverbände machen. Bekommt sie aktuell Medikamente/welche? Wie ist die Rosse?
Zu den Huffotos kann ich im Moment nur sagen, dass die Hufe allgemein leider in keinem guten Zustand sind, da hebelt und reißt es an vielen Stellen und die Hufsituation an sich ist schon seit längerer Zeit nicht bequem. Das sollte dringend verbessert werden, aber zuallererst muss die Ursache für die Rehe gefunden und abgestellt werden. Die Röntgenbilder sehen gar nicht so schlecht aus.
Bei uns auf der Webseite können Sie sich viele Informationen zum Thema holen:
https://www.dhgev.de/hufthemen/hufrehe
Wo sind Sie denn zu Hause, haben Sie in unserem Huforthopäden-Register schon nach KollegInnen in Ihrer Nähe geschaut?
Viele Grüße
Carina Jakob
Re: 2. Reheschub einer 13. Jährigen Stute
Verfasst: 07.10.2024, 13:33
von Luna2011
Liebe Carina,
wie ich geschrieben habe, war letzte Woche der Schmied da, davor Ende Juli.
Die Hufe sind schon immer so aufgebaut gewesen ( breit und die Eckstreben sehr breit).
Mit Tierarzt besprochen und auf anraten, bekommt sie 7 Kg Heu als Tagesration, damit dass Gewicht herunter geht.
Sie bekommt von Kristallkraft das Mineralfutter und Nummer 1, dazu Msm und Zink.
Medikamente bekommt sie täglich nun reduzierte Dosis 14ml Melosus und aller 2 Tage 15 Tbl. Ass.
Sie steht in einem Pensionsstall, seit fast 2 Wochen im Offenstall und Sand.
Die Polsterverbände mache ich so, wie der Tierarzt es gesagt und gemacht hat ( Styroporplatte und Tape ).
Sie rosst gerade etwas, war vor paar Wochen auch schon einmal.
Ich habe mich auch schon in die Richtung erkundigt, da wurde mir auch geraten es ruhen zu lassen und Zeit zu geben.
Jeder sagt etwas anderes und auch der Tierarzt sagte, nicht daran weiter experimentieren sondern erstmal beruhigen lassen.
Mich macht das einfach alles so fertig und tut mir in der Seele weh.
Viele Grüße
Sandra Götze
Re: 2. Reheschub einer 13. Jährigen Stute
Verfasst: 08.10.2024, 20:48
von Carina Jakob
Liebe Sandra,
hat der Schmied letzte Woche die Hufe mit der Hufuntersuchungszange abgedrückt und Hufgeschwüre ausgeschlossen? Die Hufe haben eine deutliche Glockenform und diverse Stoffwechselrillen, was auf Stoffwechselprobleme seit längerer Zeit hindeutet.
Die aktuell gegebenen Medikamente und Zusatzfuttermittel sind recht viel, wenn ein Pferd im Schub ist ist weniger mehr - der ohnenhin überlastete Stoffwechsel kann damit schlecht umgehen.
Ist der Zuckergehalt des Heus bekannt was gefüttert wird?
Viele Grüße
Carina
Re: 2. Reheschub einer 13. Jährigen Stute
Verfasst: 08.10.2024, 22:33
von Nadja Politz
Hallo Sandra,
das verstehe ich gut, dass du dir große Sorgen um dein Pferd machst. Du möchtest ihr so gut und schnell wie möglich helfen und weißt nicht, was ist das Richtige?! Und dann sagt vielleicht auch jeder von den Fachleuten noch was anderes. Also Tierärzte, Schmiede und die "Fachleute" im Internet. Da kann einem schon mulmig werden.
Wir wollen schauen, dass wir dich hier so gut es geht aus der Ferne beraten können. Meine Kollegin hat ja schon damit angefangen Fragen zu stellen. Tatsächlich ist kein Fall und kein Pferd wie das Andere. Daher müssen wir erstmal versuchen herauszufinden, was genau in eurem Fall los ist und wo ihr ansetzen könnt und müsst um die Situation zu verbessern.
Stelle auch du gern alle Fragen, die du so hast! Wir können dir vieles erklären, damit verliert vielleicht das Ein oder Andere seinen Schrecken. Zum Beispiel, wenn "alle was anderes sagen" und du gar nicht weißt warum. Je mehr du verstehst, was warum gesagt/geraten wird, desto besser kannst du entscheiden, was für dein Pferd das Richtige ist.
Du schreibst dass deine Stute Ende Juli ihren ersten Reheschub hatte. Wie genau hat sich das gezeigt? Und wie wurde die Rehe diagnostiziert? Nur anhand des Laufbildes? Hast du zufällig Videos aus der Zeit, wie sie da lief? Was wurde als Auslöser für den Reheschub gesehen? War sie auf der Koppel? Welche Maßnahmen wurden ergriffen (z.B.: kein Koppelgang mehr, abgewogenes Heu…). Hatte sie früher schonmal irgendwelche Probleme mit den Hufen? Fühligkeit, Lahmheit o.ä.?
Der zweite Schub kam ca. 7 Wochen später. Wie genau waren da die Symptome? Und gab es eine Idee, was der Auslöser war?
Der Polsterverband mit Styropor klingt sehr abenteuerlich. Kannst du davon bitte mal ein Foto machen! Was auch immer man an den Hufen macht – es sollte dem Pferd damit immer besser gehen als vorher. Helfen ihr diese Verbände? Und kannst du bitte ein aktuelles Video davon machen, wie sie jetzt läuft! Falls du es hier nicht hochladen kannst, schicke es bitte an 0176-45652539. Meine Kollegin und ich werden es zusammen anschauen.
Ihre Röntgenbilder sehen für „Rehehufe“ sehr gut aus. Es ist nicht wirklich eine Schere zwischen Hufbeinrücken und Hornwand erkennbar, was typisch wäre für einen Reheverlauf über mehrere Wochen. Hier mal ein Beispiel:
- Hier sieht man die typische "Schere" zwischen Hufbeinrücken und Zehenwand eines Pferdes, das seit einigen Wochen an Hufrehe leidet. Die Zehenwand ist "rotiert", also weggehebelt.
- Hier nocheinmal zur Verdeutlichung das gleiche Bild mit eingezeichneten Linien. Bei einem gesunden Huf verlaufen diese parallel zueinander.
Da ihre Röntgenbilder dahingehend gut ausschauen, fragen wir uns, ob es andere Ursachen für die wahrscheinlich ja vorliegende Lahmheit geben könnte!
Liebe Grüße
Nadja Politz
Re: 2. Reheschub einer 13. Jährigen Stute
Verfasst: 09.10.2024, 13:04
von Luna2011
Hallo Carina,
der Hufschmied hat nicht mit der Zange abgedrückt, sondern nur wenig weg genommen.
Mir wurde gesagt ich soll das Cooly und die Nr. 1 von Kristallkraft geben und weiter unterstützen. Mich macht das so fertig, jeder sagt etwas anderes. Ich weiß das, dass Heu vom späten Schnitt stammt.
Stoffwechselrillen?
Mir ist der Zuckergehalt des Heus nicht bekannt.
Viele Grüße
Sandra
Re: 2. Reheschub einer 13. Jährigen Stute
Verfasst: 09.10.2024, 13:25
von Luna2011
Hallo Nadine,
vielen Dank für die ausführliche Antwort.
Sie fiel fast um und lehnte komplettes Gewicht auf die Hinterhand und hat extrem gewackel. Ich habe keine Videos oder ähnliches, ich bin nicht der Telefonmensch.
Der Arzt tastete mit der Zange ab und diagnostizierte den Rehe Schub vorne rechts.
Es folgte die Medikation mit Medacam und Ass Tabletten.
Sie wurde einzeln weiter auf ein Stück Wiese gestellt, mit rationierten Heu, doch dann haben die Hofbesitzer wieder zu einem anderen wegen Sozialkontakt gestellt und frass wieder aus einer Heu Glocke und Gras. Das Ergebnis dafür habe ich dann am 21.9., bekommen.
Nadine, mir ist es auch mulmig und kann nicht mehr schlafen, da jeder etwas anderes sagt und einen verunsichert. Die einen sagen ich soll die Hufe ruhen lassen, andere sagen Eisen drauf und die nächsten aller 2 Wochen bearbeiten.
Doch was soll man bearbeiten, wenn nichts da ist.
Die Art des Verbandes wird bei einem Reheschub gemacht, der 2. Tierarzt hat ihn gemacht und ich erneuere aller 2 Tage.
Der Huf steht auf einer dem Huf angepassten Styroporplatte und wird mit silbernen Tape befestigt, sie steht quasi höher und ist gepolstert.
Vor 4 Jahren hatte sie einmal ein ganz kleines Hufgeschwür, was relativ schnell sich wieder nach Anlass und Versorgung beruhigt hatte.
Sie hatte immer mal kurze Zeit mit Mauke zu tun, wenn es zu nass gewesen ist, sonst überhaupt nichts.
Seit 2 Wochen steht sie im Offenstall, mit Sand und den Rasenpflastersteinen, so bewegt sie sich wenigstens hin und her.
Sie bekommt portionsweise ihr Heu, Medikamente und was ich ihr unterstützend füttere.
Ich kann versuchen zu filmen, aber auf dem kleinen Sandauslauf sieht man nicht viel vom Gangbild.
Mir wurde auch gesagt Hufbeinsenkung beidseitig.
Was mache ich denn nun mit den Hufen? Etwas in Form raspeln lassen, wegen den Eckstreben?
Ich habe solche Angst, das was heraus bricht oder noch schlimmer wird.
Liebe Grüße
Sandra
Re: 2. Reheschub einer 13. Jährigen Stute
Verfasst: 09.10.2024, 20:43
von Nadja Politz
Hallo Sandra,
Du schreibst, dass der Tierarzt am rechten Huf die Hufrehe diagnostizierte. Tat dieser sichtbar mehr weh als der andere? Wie ist es aktuell?
Du fragst Dich ja vor allem – Was soll an den Hufen gemacht werden? Was ist jetzt richtig?
Dazu ist es wichtig zu verstehen, dass die Schmerzen im Huf bei einer Hufrehe nur die sichtbaren Symptome der Erkrankung sind. Die URSACHE liegt aber (fast immer) im Inneren des Pferdes und hat häufig mit der Fütterung und in Folge mit Stoffwechselproblemen zu tun.
Daher „rettet“ man ein Rehepferd auch nicht dadurch, dass man etwas ganz Spezielles mit seinen Hufen anstellt, sondern man muss die Auslöser finden und abstellen, dann gesundet das Pferd und die Hufe tun auch nicht mehr weh und sind nicht mehr in Gefahr. Solange die Hufe schmerzen, sollte man diese wirklich möglichst in Ruhe lassen. Der Boden sollte weich sein - also lockerer Sand oder viel Einstreu. Und das Pferd sollte es ruhig und entspannt haben. Also keine anderen Pferde, die es treiben oder ärgern. Es sollte aber auch nicht allein, einsam und ängstlich sein. Es soll sich sicher fühlen und viel Ruhe haben.
Es ist definitiv
nicht nötig alle 2 Wochen die Hufe zu bearbeiten, Eisen aufzubringen oder dringend die Eckstreben zu kürzen oder ähnliches. Diese „Tipps“ die Du da bekommen hast, sind die typischen „Facebook-Tipps“, die meistens von Leuten geäußert werden, die nicht wirklich selber regelmäßig mit der Behandlung von Rehepferden zu tun haben. Daher sind diese Gruppen häufig leider auch nicht hilfreich. Im Zweifelsfall verwirren sie nur und machen zusätzlich Angst. Es ist wirklich fahrlässig, anhand der vorliegenden Röntgenbilder eine Hufbeinsenkung diagnostizieren zu wollen, die mit dem aktuellen Geschehen zusammenhängen soll. Ich möchte dir davon abraten dort, wo auch immer, weiter nach hilfreichen Tipps zu suchen.
Ob der verordnete „Polsterverband“ vom Tierarzt euch gerade hilft, muss ich leider anzweifeln. Es gibt sehr viele verschiedene Arten Rehehufe zu „polstern“. Daher frage ich nach einem Foto. Styropor an sich ist ja schon kein weiches nachgiebiges Material. Ich kann mir diesen Verband und den polsternden Effekt, der die Hufe angenehmer machen soll einfach nicht vorstellen. Der Druck auf die Sohlen wird ihr wahrscheinlich eher unangenehm sein. Geht es ihr mit den Verbänden denn besser oder schlechter? Wenn es ihr ohne diese Verbände angenehmer ist, dann lasse sie weg! Dann helfen sie nichts.
Sollte Dein Pferd wirklich in einem akuten Reheschub stecken, ist es angezeigt genau zu schauen: was bekommt sie zu fressen. Viele Pferde leiden an wiederkehrenden Reheschüben, weil sie insgesamt zu viel Zucker fressen und dafür reicht oft schon die Menge Zucker, die heutzutage natürlicherweise im Heu vorkommt. Daher fragte meine Kollegin ob Du weißt, wieviel Zucker im Heu ist. Gras, Müsli etc. sind tabu, bis das Pferd ganz gesund ist.
Allerdings könnte ich mir auch vorstellen, dass sie tatsächlich ein anderes Problem mit dem rechten Huf hat. In der Zehenmitte ist ja dieser Riss. Häufig befindet sich hinter solchen Rissen Fäulnis + Fäulnisbakterien. Diese werden dann gern zu „Hufgeschwüren“ und diese können richtig doll wehtun und das Pferd zeigt ähnliche Symptome wie bei einem Reheschub. Um das auszuschließen, wäre es sinnvoll, mal nachzuschauen, ob sich dort Fäulnis befindet. Das kannst Du ein stückweit auch selber machen. Du machst den Huf wieder richtig sauber. Dann nimmst du einen Schraubendreher und kratzt diesen Bereich (grüner Kreis) mal richtig doll sauber.
- Fäulniskanal?
Nicht die Sohle, sondern in der sogenannten „weißen Linie“. Da dort der Riss ist, wird es sicherlich etwas tiefer gehen. Schau mal, wie weit du kommst und ob du nur Dreck findest oder etwas schwarzes, vielleicht sogar Stinkiges. Es wäre gut, Du könntest davon dann nochmal Fotos machen.
Vielleicht ist ja auch einer unserer Huforthopäden in erreichbarer Nähe, dann könnte er oder sie diese Aufgabe für dich übernehmen!
https://www.dhgev.de/huforthopaeden
Viele Grüße
Nadja Politz
Re: 2. Reheschub einer 13. Jährigen Stute
Verfasst: 10.10.2024, 10:00
von Carina Jakob
- VR visualisiert
Hallo Sandra,
bitte schauen Sie mal nach in dem Riss wie es Nadja beschrieben hat, ob dort womöglich ein Fäulniskanal in die Tiefe geht und ein Hufgeschwür/-abszess drin ist oder besser, holen Sie sich eine Zweitmeinung eines Huforthopäden vor Ort ein.
Ist der rechte Huf wärmer als der linke, gibt es Pulsation (Arterie auf der Innenseite des Beins zwischen Kronsaum und Fesselgelenk ertasten)?
Nach Ihrer Beschreibung erscheint mir die Rehediagnose, zumal nur auf einem Bein, eher fragwürdig. In dem Fall wären die Entzündungshemmer/Schmerzmittel leider kontraprodutiv, da dies die Symptomatik verschleiert und die Abszessreifung verzögern kann.
Die Hufe an sich haben so viele Baustellen, dass sie an sich schon unbequem bis schmerzhaft sind, und dass dort nichts dran ist zum Bearbeiten ist schlichtweg falsch. Ich habe Ihnen die Stoffwechselrillen exemplarisch VR in blau eingezeichnet und die starke Glockenform in gelb. Die Hebelkräfte die hier in den Seitenwänden wirken sind auch die Ursache für den Riss in der Zehenmitte. Das Querraspeln ist eine veraltete (da wirkunslose) Methode und hält das Weiterreißen nicht auf solange die Wandhebel nicht minimiert werden. VL ist es ähnlich und die aktuelle Hufbearbeitung trägt den Baustellen Ihres Pferdes leider keine Rechnung.
Ich verstehe, dass Sie im Pensionsstall nicht so viel Einfluss auf die Fütterung/Haltung nehmen können, das ist leider oft ein Problem, insbesondere wenn man ein krankes Pferd besitzt. Auch dass man mitunter ein dickes Fell braucht wenn man Dinge hinterfragt und sich überfahren von den vielen verschiedenen Ratschlägen/Meinungen der anderen fühlt. Aber Sie können die Hufbearbeitung selbst aussuchen und sich anderweitig kompetente Hilfe für Ihr Pferd suchen.
Viele Grüße,
Carina
Re: 2. Reheschub einer 13. Jährigen Stute
Verfasst: 11.10.2024, 09:50
von Luna2011
Hallo Carina,
die Hufrehe wurde vom ersten Tierarzt nur rechts diagnostiziert.
Die Hufrehe ist beidseitig, dies hat der Tierarzt am 21.09.24 diagnostiziert.
Gestern war erst der Hufschmied am Stall bei den Eigentümer, er sagte wieder zu mir, bitte nichts machen ich verschlimmere alles damit.
Ich sagte ihm jeder erzählt mir etwas anderes und langsam verstehe ich die Welt nicht mehr.
Je mehr ich an der Sohle herum kratze und bohren würde, unso schlimmer mache ich es.
Sie lief gestern deutlich besser, dies werde ich Ihrer Kollegin auch an die genannte Telefonnummer schicken.
Viele Grüße
Sandra