Bewertung Röntgenbilder - Wie reitbar ist dieses Pferd.
Verfasst: 06.11.2024, 08:10
Guten Morgen,
meine 19 jährige Hafistute ist seit 8 Wochen lahm, nachdem sie sich das Eisen mit teilweise Hufwand abgezogen hat. Da abspritzen sehr schwierig bei ihr ist, habe ich sie röntgen lassen. Dabei ist eine Hufbeinrotation von 5 Grad rausgekommen. Zum Vergleich habe ich einen Tag später dann noch die andere Seite röntgen lassen, da sind es 2 bis 3 Grad. Wir haben sie jetzt doch gestern noch abgespritzt bekommen, die Lahmheit kommt vom Fesselgelenk.
Ich kenne dieses Pferd seit 11 Jahren, sie gehört mir seit knapp 6 Jahren. Ihre Hufsitutation war schon immer nicht so optimal, da sie eher sehr nach vorne wächst. Ich bin sie Vielseitigkeiten auf E-Niveau geritten und A-Springen bzw. A-Dressur. Außerdem ging sie 2x die Woche Volti in einer Kindergruppe. Sie war während dieser 11 Jahren nur ein einziges mal lahm, da sind wir im Sprung gelandet und die Kniebänder waren etwas überdehnt. Ansonsten war sie immer voll belastbar, daher geht der Tierarzt davon aus, das die Hufbeinrotation schon vor meiner Zeit entstanden ist.
Meine Frage ist, nachdem ich jetzt die Röntgenbilder kenne, was ist vertretbar mit ihr weiterhin zu machen und was nicht (also natürlich sobald die Fesselgelenksentzündung ausgeheilt ist.). Ich reite sie sehr gerne, aber viel wichtiger ist mir, das sie keine Schmerzen hat und sie auch Spaß daran hat. Grundsätzlich ist sie ein Pferd das viel ermöglicht und vom Gefühl her auch Schmerzen erst spät anzeigt.
Das Bild vom Huf istdirekt nach dem Beschlag. Nachdem nach dem Röntgen ein Hufreheverdacht bestand, hat sie in dieser Beschlagsperiode einen Polsterbeschlag bekommen, bei dem der Trachtenbereich mehr gepolstert wurde und vorne die Zehe nicht gepolstert ist. Da die Rotation nicht für die Lahmheit verantwortlich ist, würde ich sie beim nächsten Mal wieder normal beschlagen lassen.
Liebe Grüße
meine 19 jährige Hafistute ist seit 8 Wochen lahm, nachdem sie sich das Eisen mit teilweise Hufwand abgezogen hat. Da abspritzen sehr schwierig bei ihr ist, habe ich sie röntgen lassen. Dabei ist eine Hufbeinrotation von 5 Grad rausgekommen. Zum Vergleich habe ich einen Tag später dann noch die andere Seite röntgen lassen, da sind es 2 bis 3 Grad. Wir haben sie jetzt doch gestern noch abgespritzt bekommen, die Lahmheit kommt vom Fesselgelenk.
Ich kenne dieses Pferd seit 11 Jahren, sie gehört mir seit knapp 6 Jahren. Ihre Hufsitutation war schon immer nicht so optimal, da sie eher sehr nach vorne wächst. Ich bin sie Vielseitigkeiten auf E-Niveau geritten und A-Springen bzw. A-Dressur. Außerdem ging sie 2x die Woche Volti in einer Kindergruppe. Sie war während dieser 11 Jahren nur ein einziges mal lahm, da sind wir im Sprung gelandet und die Kniebänder waren etwas überdehnt. Ansonsten war sie immer voll belastbar, daher geht der Tierarzt davon aus, das die Hufbeinrotation schon vor meiner Zeit entstanden ist.
Meine Frage ist, nachdem ich jetzt die Röntgenbilder kenne, was ist vertretbar mit ihr weiterhin zu machen und was nicht (also natürlich sobald die Fesselgelenksentzündung ausgeheilt ist.). Ich reite sie sehr gerne, aber viel wichtiger ist mir, das sie keine Schmerzen hat und sie auch Spaß daran hat. Grundsätzlich ist sie ein Pferd das viel ermöglicht und vom Gefühl her auch Schmerzen erst spät anzeigt.
Das Bild vom Huf istdirekt nach dem Beschlag. Nachdem nach dem Röntgen ein Hufreheverdacht bestand, hat sie in dieser Beschlagsperiode einen Polsterbeschlag bekommen, bei dem der Trachtenbereich mehr gepolstert wurde und vorne die Zehe nicht gepolstert ist. Da die Rotation nicht für die Lahmheit verantwortlich ist, würde ich sie beim nächsten Mal wieder normal beschlagen lassen.
Liebe Grüße