DHG e. V.

Hallo
Mein Pferd hatte im November 2013 eine fesselträgerreizung.zu dem Zeitpunkt wusste ich noch nicjt,das man dies röntgen lassen sollte.ok man lernt dazu.
Mei Pferd stand erstmal 2 wochen dann langsam antrainieren im Schritt auf hartem Boden...das übliche.bin lange zeit nur spazieren gegangen...
Im Mai war soweit alles wieder ok. Auf der Weide hat sie sich dann mitte Mai vertreten. Hufgelemksentzündung.
Röntgenaufnahmen haben minimale Gefäßerweiterungen gezeigt so das mein Doc minimale Hufrollle diagnostizierte.
Dazu kam das sie falsch gestellt war vom Beschlag.
Also neuer Schmied der nach Absprache doc nbs eisen mit polster drunter machte. Diesen hatte sie zwei Beschlagsperioden.
Leider war dieser Schmied sehr unzulässig.
Termin wurde abgesagt am nächsten Tag war das erste Eisen ab und seit Sonntag beide.
hatte gestern ein Huforthopäden da . Versuche sie nun auf Barhuf umzustellen.
viel konnte er nicht machen da nicht viel horn da war.
Sie läuft im Schritt gut aber im Trab lahmt sie.aber nur auf steinen.
was mache ich nun?
War es richtig sie umzustellen bei der Diagnose?
Lg

Hallo, es war eine gute Entscheidung das Pferd auf Barhuf umzustellen. So werden plötzliche Stellungsveränderungen vermieden und damit Sehnen, Bänder und Gelenke geschont. Außerdem wird das Pferd mit der Zeit eine Hufform bekommen, die optimal für seinen Bewegungsapparat ist. Der Hufmechanismus fängt wieder an zu arbeiten und der Huf nimmt seine eigentlich Funktionen wieder auf.
Allerdings ist eine Umstellung auf Barhuf nicht immer einfach und ohne Komplikationen. Die Hufe sind es nicht gewohnt, Barhuf zu laufen und reagieren darauf. Lahmt das Pferd auf festen ebenen Steinboden oder Schotter? Das wäre ganz wichtig zu wissen.
Für mich liest es sich, als wenn die Hufe eh nicht viel Material bilden und das Pferd höchstwahrscheinlich eh wenig Material am Huf hat. Das kann schon mal, ohne schützendes Eisen, zu einer Reizung führen. Bewegen sie das Pferd denn? Rein gefühlstechnisch empfehle ich, die Bewegung einzuschränken und auf glatten Böden oder weiche nachgiebige Böden zu führen.
Außerdem empfehle ich den Huforthopäden zu kontaktieren und ihm die Situation zu schildern. Wenn es eine Reizung sein sollte, kann ein Schutz- in Form von Hufschuhen- für die Übergangszeit helfen.

Danke für die Antwort.
Sie steht der Weide. Lasse sie derzeit auch in Ruhe wg der Umstellung.Dort läuft sie auch gut.
Auf Betonboden lahmt sie im Trab.
Ich weiss das es kein einfacher Weg wird aber ich kann auf reiten erstmal verzichten wenn ich weiss es geht ihr dadurch bald besser.