Hebelnder Tragrand - rötliche weiße Linie
Verfasst: 03.10.2022, 10:45
Hallo,
seit einem Stallwechsel vor im Februar 2021 (generell weichere Böden zudem kein Sandplatz sondern Swingground) beobachte ich Veränderungen an den Hufen meines Pferdes:
- tendenziell viel Tragrandüberstand (keine Abnutzung, dennoch oder gerade deshalb fühlig)
- Rückkehr von mittigen Hornspalten an den Vorderhufen (durch hebelnde Kräfte)
- "glockenartiges auffächern" ab etwa halber Hufhöhe der Wände
-> Versuch diesen Entwicklungen Einhalt zu gebieten, durch schmälern der Wände. Bei Rückwirkender Analyse an Bildern festgestellt, dass das äußere, schwarze Hufhorn derzeit keinen Bodenkontakt mehr hat.
-> bei Ausschneiden am 07.08.22 keine Verfärbungen der weißen Linie am rechten Vorderhuf. Linker Vorderhuf im äußeren Zehenbereich auf etwa 2 cm länge minimal rötlich.
-> bei Ausschneiden am 28.09 rechter Vorderhuf weiße Linie rötlich verfärbt im Bereich der roten Linie. Ballentritt rechter Ballen des rechten Vorderhufes. Linker Vorderhuf ok.
Allgemeinzustand: gut, fröhlich, aber fühlig auf steinigem Untergrund, keine Taktunreinheiten beim engen Wenden, im Trab zeitweise Stützbeinlahm. Hufe nicht auffällig kalt oder warm, keine Pulsation. Nicht dick, keine Anzeichen von Stoffwechselerkrankungen oder Verdauungsbeschwerden. Hatte allerdings bis zur Feststellung halbtägig Zugang zu abgefressener Wiese.
Meine Fragen sind:
- habe ich etwas übersehen?
- wird ein kürzen des Tragrandüberstandes die Problematik eindämmen?
- Wahrscheinlichkeit einer Rehe, unter den gegebenen Umständen?
- Sicherheitshalber derzeit keine Weide. Ratsam?
- weiterführende Analyse - Röntgen, Blutuntersuchung angezeigt? Tierarztbesuch ist für Do vorgesehen.
- es sieht aus, als habe sich zum Teil die Farbe des Wandhorns direkt vom Kronrand kommend aufgehellt. Ist das plausibel, oder täuscht es?
Auf den Bildern sieht man die Situation 2018 - Haltung mit viel Abrieb, August 2022 und Oktober 2022.
seit einem Stallwechsel vor im Februar 2021 (generell weichere Böden zudem kein Sandplatz sondern Swingground) beobachte ich Veränderungen an den Hufen meines Pferdes:
- tendenziell viel Tragrandüberstand (keine Abnutzung, dennoch oder gerade deshalb fühlig)
- Rückkehr von mittigen Hornspalten an den Vorderhufen (durch hebelnde Kräfte)
- "glockenartiges auffächern" ab etwa halber Hufhöhe der Wände
-> Versuch diesen Entwicklungen Einhalt zu gebieten, durch schmälern der Wände. Bei Rückwirkender Analyse an Bildern festgestellt, dass das äußere, schwarze Hufhorn derzeit keinen Bodenkontakt mehr hat.
-> bei Ausschneiden am 07.08.22 keine Verfärbungen der weißen Linie am rechten Vorderhuf. Linker Vorderhuf im äußeren Zehenbereich auf etwa 2 cm länge minimal rötlich.
-> bei Ausschneiden am 28.09 rechter Vorderhuf weiße Linie rötlich verfärbt im Bereich der roten Linie. Ballentritt rechter Ballen des rechten Vorderhufes. Linker Vorderhuf ok.
Allgemeinzustand: gut, fröhlich, aber fühlig auf steinigem Untergrund, keine Taktunreinheiten beim engen Wenden, im Trab zeitweise Stützbeinlahm. Hufe nicht auffällig kalt oder warm, keine Pulsation. Nicht dick, keine Anzeichen von Stoffwechselerkrankungen oder Verdauungsbeschwerden. Hatte allerdings bis zur Feststellung halbtägig Zugang zu abgefressener Wiese.
Meine Fragen sind:
- habe ich etwas übersehen?
- wird ein kürzen des Tragrandüberstandes die Problematik eindämmen?
- Wahrscheinlichkeit einer Rehe, unter den gegebenen Umständen?
- Sicherheitshalber derzeit keine Weide. Ratsam?
- weiterführende Analyse - Röntgen, Blutuntersuchung angezeigt? Tierarztbesuch ist für Do vorgesehen.
- es sieht aus, als habe sich zum Teil die Farbe des Wandhorns direkt vom Kronrand kommend aufgehellt. Ist das plausibel, oder täuscht es?
Auf den Bildern sieht man die Situation 2018 - Haltung mit viel Abrieb, August 2022 und Oktober 2022.